Für die, die draußen leben, war es die beiden letzten Tag reichlich ungemütlich. Und vor allem nass. Quasi wie ein begossener Pudel hing heute eine Feldhummel ziemlich durchgeweicht "in den Seilen".
Zunächst klebte die Hummel sehr regungslos in einer Wiesenblume. Die Frisur - völlig aufgelöst und derangiert - erinnnerte ein wenig an Pumuckel. Kurz danach bewegte sich ganz vorsichtig ein Fühler, dann wurde ein Beinchen gestreckt. Gott sei Dank, es war also noch Leben in der Hummel. Sehr viel sogar - wie sich Minuten später zeigte. Die Feldhummel krabbelte den Blumenstengel hoch - und dann ging es wirklich rund. Und zwar bestimmt eine Viertelstunde lang. Die Hummel düste um die Blüte, umkreiste sie in einem ziemlichen Tempo, hing kopfüber, zog sich wieder hoch - und kreiste weiter. 50 Klimmzüge später war sie offensichtlich mit dem Ergebnis zufrieden. Das "Haar" war trocken, die Frisur saß wieder akkurat, die Hummel entspannt an der Blüte, das Resultat konnte sich sehen lassen. Respekt dafür: ohne Spiegel und DreiWetterHaft: das hätte das Gart(en) Haarstudio auch nicht besser hingekriegt.
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